Fledermausbericht 2014 John

Wissenswertes um das
unbekannte Wesen Fledermaus
Ein Bericht von John Wilhelm

Der Wandel vom Tages- zum Nachtjäger:
Wie aus Versteinerungen (aus Amerika) nachgewiesen wurde lebten bereits vor 52 Millionen Jahren Fledermäuse; das waren damals Tagesjäger, fehlte ihnen doch noch das hochspezialisierte Ultraschall–Echoortungssystem. Dieses neue und einzigartige Orientierungsprinzip konnte in Versteinerungen anhand der Gehörknöchelchen immerhin auf ein Alter von 47 Millionen Jahren datiert werden, also 5 Millionen Jahren nach dem ersten Nachweis, jedoch weit vor Erscheinen der Menschheit. Von da an spezialisierten sich die Fledermäuse als  alleinige Nachtjäger im stockfinsteren Nachthimmel. Sie wichen damit der Nahrungskonkurrenz, den ans Tageslicht gebundenen Vögeln aus, die in absoluter Dunkelheit blind sind und mindestens ein minimales Restlicht von Mondschein oder Sternen brauchen, um etwas sehen zu können, was allerdings gegenüber der „Nachtblindheit“ des Menschen immer noch enorme Sehleistungen sind. Mit 30 einheimischen Arten sind die Fledermäuse unbekannterweise die artenreichste einheimische Säugetierordnung vor den Nagetieren mit 25, Insektenfresser mit 13, Raubtieren mit 13, Paarhufern mit 6 und Hasenartigen mit 3 Arten, was sicher die Folge ihres versteckten und diskreten „unsichtbaren Nachtlebens“ ist.



Physiologie / Morphologie der Fledermaus:
Sie gehören zu den Säugetieren, haben nichts mit Mäusen zu tun sondern gehören in die Ordnung der Fledertiere (Chiroptera = Handflügler). Im Skelettaufbau sind sie fast identisch mit dem menschlichen Körperbau, jedoch mit extrem verlängerten Fingerknochen. Diese überlangen Fingerknochen bilden mit der durchscheinenden, extrem dehnbaren Flughaut die sehr variable aufwölbbaren Flügel, was die Fledermäuse zum flatternden Fliegen mit einzigartigen Flugmanövern wie Rüttelflug an Ort, Segeln, abrupte Richtungsänderungen und Sturzflüge, ja selbst zum senkrechten Aufsteigen in Höhlen oder Schächten befähigt, was Vögel nicht können. Einzig an den wenige Millimeter langen „Daumen“ sitzen je  eine Kralle, die zusammen mit den Füssen als ideale Kletterinstrumente dienen. Die Beine sind unterentwickelt, in  Schwanz-und Armflughaut integriert und eigenen sich eigentlich nicht zum Laufen. Hingegen sind sie bestens auf Zug beanspruchbar was der Fledermaus in hängender Ruheposition vollauf genügt. Die Umklammerung der Füsse am Untergrund geschieht mittels Rasten in den Sehnen, die eingerastet den Muskel komplett entlasten. Um diese Rastung zu lösen, muss sich die Fledermaus leicht anheben, damit sich die Einrastung wieder löst. Darum darf eine hängende Fledermaus nie direkt nach unten vom Untergrund weggezogen, quasi gepflückt, sondern muss immer zuvor leicht angehoben werden, damit sich der Klammermechanismus löst, wobei wir Laien eine Fledermaus sowieso nie anfassen dürfen und wenn notfallmässig, dann mit bissfesten Handschuhen, denn Fledermäuse sind wie Fuchs, Reh und Hase Wildtiere und der Umgang mit ihnen erfordert den nötigen Respekt. Bisswunden können fatale Folgen haben !
Das Körpergewicht der kleinsten bis grössten einheimischen Art schwankt zwischen 4 bis 40 Gramm, die Körperlänge zwischen 30 bis 90 mm und die Flügelspannweite zwischen 18 bis 43 cm. Sie wirken in natura von Nahem gesehen allesamt sehr klein und niedlich (die weltweit kleinste Fledermaus in Myanmar mit einer Flügelspannweite von 14 cm wurde bei Neuentdeckung zuerst irrtümlich als grosser Nachtfalter taxiert. Die grösste Fledermaus ist die australische Gespenstfledermaus mit einem Gewicht bis 220 Gramm und einer Flügelspannweite von 60 cm. Insgesamt gibt es weltweit ca. 1’100 Fledermausarten und es werden immer noch neue Arten gefunden.



Ernährung:
Unsere heimischen Arten ernähren sich von Mücken, Nacht-Faltern-/Schmetterlingen, Laufkäfern, Spinnen, Asseln und sonstigen Insekten. Sie sind keine Kostverächter. Durch die unterschiedliche Körpergrössen der einzelnen Arten und damit der Gebissausbildung (Raubtiergebiss) und angepassten Lebensweise fressen sie die ihnen entsprechend grossen Insekten. Diese werden in der Luft mit Flügeln und Schwanzflughaut erfasst oder direkt mit dem Maul geschnappt, mit Schwanzflughaut aus dem Wasser gekeschert oder am Boden direkt verzehrt. Eine Fledermaus frisst pro Nacht ca. 2’-3’000 Insekten, also rund 20 % ihres Körpergewichts > Vergleich Mensch: Ein Mensch von 75 kg müsste vergleichsweise täglich 15 kg essen; daher ist es immer schwierig, das exakte Gewicht der Fledermaus zu bestimmen. Im Herbst müssen sich alle Fledermäuse ein beachtliches Fettpolster anfressen, damit sie die harte Durststrecke des  Winterschlafs an versteckten Orten wie Felshöhlen, Kellergewölben, Baumhöhlen , Gesteinsspalten trotz maximaler Reduktion des Stoffwechsels heil überstehen.

Fortpflanzung:
Im Herbst findet nach ausgiebigem Werben der Männchen die Paarung statt, wobei die Weibchen von mehreren Männchen begattet werden (fast menschlich !) Das Sperma wird entgegen allen andern Säugern über den Winter gespeichert und wird erst zum Eisprung im darauf folgenden Frühling aktiv (medizinisch noch nicht erklärbar) Innert 4-6 Wochen reift meistens ein Junges heran welches bei der Geburt bereits 1/5 des Körpergewichts des Muttertiers wiegt (Vergleich: Eine Frau von 65 kg müsste ein Baby von ca. 13 kg gebären > guinessreif !) Die Fledermausmütter schliessen sich zu kleinen Kolonien in Spalten und Höhlen oder als Kulturfolger auch zu Wochenstuben bis zu tausend Tieren in Estrichen zusammen. Nester werden keine gebaut. Die Mütter gebären die Babys mit den Füssen und Kralle des Daumens an der Decke hängend, die Flughäute als Sprungtuch für die Kleinen aufgespannt. Diese kommen in Steisslage zur Welt, viele greifen noch während des Geburtsvorgangs mit den vorangestreckten Füssen an die Decke und klammern sich dort reflexartig fest. Untertags hudern und stillen die Mütter ihre Jungen. Bei Einbruch der Dunkelheit verlassen sie diese zum nächtliche Jagdflug. Die Jungen hängen nun alleine in ihrem Quartier, schliessen sich aber auch zu Clustern zusammen, um sich gegenseitig zu wärmen. Zwischendurch kehren die Mütter heim um ihr Junges zu säugen. Dabei finden sie aus dem Cluster zielgerichtet ihr eigens Junge an seinem eigenen Geruch. Mutter und Kind sind absolut aufeinander fixiert. Verunglückt eine Mutter auf dem Jagdflug und kehr nicht mehr heim muss ihr Junges unweigerlich und erbarmungslos verhungern, denn Ammendienste kennen Fledermausmütter nicht. Die kleine Geburtenrate und die Jugendsterblichkeit halten die Populationen in engen Grenzen. Nur das hohe Alter (bis 40 Jahre) und die rasche Geschlechtsreife frühestens noch im Geburtsjahr sind schwache Hilfen zur Arterhaltung. Mit diesem Wissen sind wir aufgerufen, alles zum Schutz dieser hochinteressanten und einmaligen Tiergattung zu unternehmen.
In weiteren 4 – 7 Wochen (Menschenbaby bis zur Wahlberechtigung 18 Jahre !) ist das Jungtier allein durch die nahrhafte Muttermilch voll erwachsen und beginnt nach einigen Nächten teils erfolgloser Jagd sich selbst zu versorgen. In dieser Übergangszeit säugt die Mutter Ihr Junges noch, dann ist dieses völlig auf sich selbst angewiesen. Die Mutter sucht wiederum die Balzplätze auf und der Zyklus beginnt von Neuem. Die Jungen verbleiben oft noch einige Tage oder Wochen am Geburtsort, bis sich die einen in einem Umkreis von 50 km, andere Arten aber auf eine Distanz von über 1’000 km erstmalig und sozusagen unwissend, wahrscheinlich genetisch gesteuert in den Winterquartieren einfinden. Dieses Verhalten hat viel Gemeinsames mit dem jährlichen Vogelzug, wobei Vögel grösstenteils viel weitere Distanzen zurücklegen, auf dem Rückflug aber gleich wie die Fledermäuse ihre Baumhöhle, haargenau „ihr“ Schlupfloch im  Kasten 23 der Brutkolonie wiederfinden.

Lebenszyklus der Fledermaus:
Es ist Herbst. Die Fledermäuse sind nun fett und vollgefressen in Ihren Winterquartieren eingetroffen. Sie hängen sich einzeln oder in Gruppen an Decken und Wände von Höhlen, Baumhöhlen, zwängen sich aber auch einzeln in Felsspalten und Scheiterbeigen für den Winterschlaf. Mit abfallender Temperatur reduzieren sie ihre Lebensfunktionen wie Stoffwechsel, Atmung und Herztätigkeit und verfallen schlussendlich in den bewusstlos-ähnlichen Zustand des Winterschlafes. Die 900 bis 1’100 Herzschläge pro Minute während des Jagdflugs reduzieren sich nun auf ca. 7 – 10 Schläge pro Minute; die Atemfrequenz im Jagdflug durch die Echoortung mitgesteuert sinkt von bis zu 16 Atemstössen pro Sekunde auf ca. 1 - 2 Atemzüge pro Minute. Die Körpertemperatur die normalerweise nahe der tödlichen Temperaturgrenze von 44 – 45 °C liegt wird entsprechend der winterlichen Umgebungstemperatur bis nahe an 0°C. abgesenkt. Darum suchen die Fledermäuse kühle oder kalte, möglichst temperaturkonstante, feuchte und feindsichere Winterquartiere damit ihr Energiehaushalt über den ganzen Winter ausreicht und sie nicht austrocknen, da sie in dieser Zeit weder fressen noch trinken. In diesem Stadium sind sie absolut wehrlos und auf unser Wohlwollen und unsere Rücksichtnahme angewiesen. Auf Störung durch Berühren oder Erschütterungen reagieren sie durch sofortiges Aufwachen, benötigen jedoch die Energie fast zweier Wochenrationen um Herz-und Atemfrequenz sowie Körpertemperatur hochzufahren damit sie überhaupt bewegungsfähig werden - Energie, welche der Fledermaus am Ende der Winterzeit womöglich fehlt um je wieder aufzuwachen.

Die Ultraschall – Echoortung:
In dieser Perfektion ist die aktive Ultraschall-Echoortung wahrscheinlich einmalig im Tierreich. Wie funktioniert das überhaupt. Die Fledermaus presst auf den Flügelschlagrhythmus abgestimmt kompressorlaute Rufe oder Schreie aus dem Mund, leisere Arten aus der Nase, und weitere leise Arten aus Mund und Nase aber im für uns unhörbaren Ultraschall-Frequenzbereich zwischen 18 bis 115 Kilo-Hertz (kH). Diese Rufe breiten sich wellenartig aus. Treffen sie auf Gegenstände reflektieren sie je nach Beschaffenheit einen Teil dieser Schallwellen, die von der Fledermaus hinwiederum als Echo empfangen werden. Aus der Zeitdifferenz zwischen Ausstossen der Schreie und dem Empfang des Echos  ermittelt der äusserst komplizierte Hörmechanismus der Fledermaus die Distanz zum Objekt. durch weitere Faktoren die im Echo „mitschwingen“ kann sie Materialbeschaffenheit und sogar die Oberflächenstrukturen erkennen und  in Echtzeit ein „Hörbild sehen“, dass ihr ermöglicht reaktionsschnell selbst bei stockfinsterer Nacht berührungsfrei durch die Landschaft mit Büschen, Wäldern und allen zivilisatorischen Hindernissen mit Tempi bis zu 50 km/h zu fliegen und dabei noch kleinste Mücken und Falter als Beutetiere zu orten und erjagen. Ein weiteres absolutes Wunder der Natur ! Allerdings ist die Reichweite dieser Echoortung sehr beschränkt und wirkt je nach Fledermausart bis etwa 80 m. Daher brauchen Fledermäuse vertikale Strukturen in der Landschaft, um sich zu orientieren, oder im Schatten dieser Strukturen auf ihrem Flug zum Jagdrevier geschützt vor Eulen, ihren grössten Fressfeinden, ihre Flugstrassen zu benützen. Durch das Ausmerzen der früher um  jedes Dorf gelegenen Hochstammobstgärten, Gebüschsäume und Gehölze längs offener Bäche haben viele Fledermausarten ihren Lebensraum verloren und sind verschwunden und damit nun auch für uns Menschen verloren.
Fledermäuse mit speziell grossen, resp. langen Ohren orten jedoch ihre Beute passiv. Sie horchen auf dem Ansitz an Ästen hängend auf leiseste Krabbelgeräusche von Laufkäfern. Hört und ortet die Fledermaus einen Laufkäfer sticht sie im Sturzflug auf ihre Beute nieder und erwischt ihn meistens auch. Sie jagen auch im Tiefflug langsam über frisch gemähte Wiesen entlang von Waldrändern und jagen Laufkäfer im niederen Gras oder lesen Fressgeräusche verursachende Insekten direkt von Büschen und Bäumen ab. Sie jagen aber auch in unterholzfreien Hallenwäldern. Andere Arten jagen hinwiederum im dichten Gebüsch.
Mit dem Batfinder, einem elektronischen Ultraschallwellen--Empfänger, der die hochfrequenten Fledermausrufe für in uns hörbare Schallwellen heruntertransformiert können die Fledermäuse akustisch erfasst und dadurch optisch beobachtet werden. Mindestens sind sie eine gute Hilfe zum Anleuchten fliegender Fledermäuse mit breitstrahlend fokusierbaren Taschenlampen.

Gefährdung / Schutz:
Unsere einheimischen Fledermäuse sind durch das Einwirken des Menschen in ihrer Existenz quer über ihren dunkeln Nachthimmel stark gefährdet. Die bisherigen Zählungen ergaben tendenziell abnehmende Bestände, wobei einzelne Arten stark gefährdet andere sogar bereits ausgestorben sind.
Die neuesten Untersuchungen lassen erkennen, dass die nächtliche Lichtverschmutzung nicht nur nachts ziehende Vogelarten sondern auch sensible Arten der Fledermäuse irritieren und abschrecken. Sie meiden fortan solche Zonen. Dadurch werden Flugstrassen auf ihrem Weg zu entfernteren Jagdgebieten unpassierbar. Zugegeben -  es gibt demgegenüber „urbanisierte“ Arten von Fledermäusen als Kulturfolger, die das Strassenlicht als Lockmittel ihrer geblendeten Futterinsekten nutzen und auch in dessen Lichtschein jagen.
Unsere urtümlichen flächendeckenden Urwälder, nebst Nachthimmel der ehemals umfassende  Lebensraum der Fledermäuse mussten grossteils der landwirtschaftlichen Nutzung weichen. Dadurch wurden ebenfalls Stämme mit Baumhöhlen und Rindenaufrissen als Tagesunterschlupf abgeholzt. Die bis anhin nutzholzorientierte Waldbewirtschaftung und damit Ausmerzung von Totholz dezimierte zusätzlich natürliche Behausungen für Fledermäuse  wie auch für andere Höhlenbewohner. Exempel: Im letzten Kontrollgang vom August 2014  im Niderholz zwischen Ellikon und Marthalen waren von 45 Fledermaus-Rundkästen 8 von Siebenschläfern, 3 von Wespen und 1 von Hornissen bewohnt. Dank einer Schikane konnten Vögel ferngehalten werden, denn dann wären die Fledermäuse eindeutig von den Vögeln verdrängt worden. Nur 5 Rundkästen waren von Federmäusen belegt.
Es dauerte aber beinahe 9 Jahre, bis die Rundkästen von den Fledermäusen „akzeptiert“ und besiedelt wurden.
Langsam findet in der aktuellen Waldpflege ein Umdenken statt. Ein gewisser Anteil an Totholz und „Höhlenbäumen“ wird stehen gelassen und bietet mannigfachen Bewohnern wie Fledermäusen, Vögeln, Bilchen und Insekten dringend benötigten Unterschlupf für die Jungenaufzucht.
Die intensive Landwirtschaft mit Spritzen der Kulturen merzt nicht allein Schadinsekten aus, sondern dezimiert ebenfalls die Futterinsekten für die Fledermäuse und diese infolge Futtermangels folglich ebenso, wobei die Auswirkungen durch kontaminierte Insekten unerforscht sind. Sicher sind die für die maschinelle Bewirtschaftung ausgeräumten Landschaften infolge eben dieser fehlenden Hindernisse für die Fledermäuse unbewohn- resp. unbejagbar geworden, da sie zur Orientierung unbedingt Strukturen wie Bäume, Büsche, Geländeformationen, Wasserläufe und auch unbeleuchtete Bauten in ihrem Beschallungsbereich brauchen, die ihnen durch das Rufecho überhaupt erst ein akustisches Abbild ermöglichen und ihr Ruf in der leeren Landschaft nicht irgendwo nutzlos im Unendlichen verebbt. Mit diesem Wissen können vielleicht helfende Massnahmen getroffen werden, die der Artenvielfalt, Arterhaltung und Artförderung dienen, damit wir auch unsern Folgegenerationen eine lebendige und vielfältige Natur erhalten ! Sie werden’s uns danken !

Der NVV Altikon (Natur-und Vogelschutzverein Altikon) wird nach Rücksprache mit den entsprechenden Waldbesitzern an geeigneten Stellen bereits bereitliegende schwarze Fledermaus-Rundkästen aufhängen um so die Wohnungsnot dieser „Nachtjäger“ zu lindern und hofft sehr, dass sie diese Hilfe auch annehmen werden.

Fledermäuse stehen unter Schutz des Bundes. Aufgefundene Fledermäuse sollten nur geschützt durch Handschuhe oder ein Tuch angefasst werden und sind unverzüglich mir als lokaler Fledermausschützer oder über

Fledermaus-Nottelefon 079 – 330 60 60

zu melden wo auch die entsprechenden Hilfsanweisungen angeboten werden.
Verletzte Tiere müssen auf die Pflegestation im Zoo Zürich überführt werden, wo auch der Hauptsitz der Stiftung Fledermausschutz domiziliert ist.

Adresse:
Stiftung Fledermausschutz, c/o Zoo Zürich, Zürichbergstrasse 221, 8044 Zürich,
Telefon: 044 – 254 26 80
Mail:  fledermaus_at_zoo.ch
oder Webseite:
www.stiftungfledermausschutz.ch

Altikon’s Fledermausschützer John  W i l h e l m

Seit Eröffnung der neuen Post im Hinterdorf 1992 wohne ich in Altikon und nach der Schliessung wohne ich immer noch da. Inzwischen teilpensioniert, fasziniert und fesselt mich die Natur und der Naturschutz. Darum liess ich mich vom NVV Altikon noch zu einer Ausbildung als Fledermausschützer drängen. Als mein Beitrag zur Biodiversität setze ich mich als Fürsprecher für die possierlichen Tierchen ein, damit sie unseren Folgegenerationen erhalten bleiben.
In diesem Sinne bin ich gerne Ihr örtlicher Ansprechpartner für Alles rund um die Fledermäuse. Ich bin erreichbar auf dem Handy auf: 078 – 736 77 35.