8.30 Uhr vor dem Treffpunkt bei Kaffee und Gipfeli: Die 25 Frauen, Männer und Kinder sind trotz leichtem Regen top motiviert.

9 Uhr: Gruppe 1 bricht auf zum vereinseigenen Hangried beim Schützenstand, wo Gabeln, Rechen, Sense und Blachen auf ihren Einsatz warten. Der anfangs regnerische Tag entwickelt sich zu einem prächtigen Herbsttag! Eifrig wird das Schnittgut zusammengerecht, auf den Weg runtergetragen oder mit Hilfe der Blache runtergezogen. Das kann wirklich Spass machen!

9 Uhr:Gruppe 2 begibt sich zum Längerenweiher, um dort gemeinsam mit dem Besitzer der Verlandung des Weihers entgegenzuwirken. Am Rand und in Weihermitte sollen möglichst viele Erlen ausgerissen werden. Mit dabei ist auch der Gebietsbetreuer des Kantons, der den Einsatz unterstützt. Traktor, Seilwinde, Motorsägen sind im Einsatz und die Helferinnen und Helfer tragen unermüdlich Äste zusammen und schichten diese zu Haufen. Das Floss gibt dem ganzen Einsatz eine abenteuerliche Note.

12 Uhr am Waldrand: Beim gemütlichen Zmittag braucht es nun aber wirklich Sonnenbrille und Hut! Nach dem Kuchendessert ist für einige der Einsatz beendet, andere verteilen sich wieder rund um den Längerenweiher.

17 Uhr: Nun ist es still geworden am Längerenweiher, der noch von der Abendsonne beleuchtet wird. Der Borkenkäfer hat auch hier seine Spuren hinterlassen, es mussten sehr viele Fichten gefällt werden. Für den Weiher aber gut, denn es hat rundum viel Licht gegeben und wir sind alle gespannt, wie er sich weiter entwickeln wird.

Dagmar Sommer